Chevrolet | Assistenzsysteme auf der IAA 2014

Chevrolet | Assistenzsysteme auf der IAA 2014
Chevrolet-Camaro-Coupe © GM Company

Der US-amerikanische Autohersteller Chevrolet will auf der IAA 2014 mit Assistenzsystemen und seiner Vernetzungstechnik “MyLink” punkten.

Die Automodelle von Chevrolet gehören zu den Evergreens, vor allem die Corvette oder der abgebildete Camaro. Auf der diesjährigen IAA will Chevrolet seine PS-starken Fahrzeuge ins Sicherheits- und Komfortlicht rücken.

Chevrolet-Camaro-Coupe © GM Company

Die Corvette Stingray kommt in neuer Form mit einigen Assistenzsystemen auf den Markt, wie zum Beispiel mit einer Schaltung mit Gangwechselerkennung, die die Drehzahl beeinflusst. Spritsparend soll sich das “Active Fuel Management” auswirken, dass bei geringer Leistung Teile des Motors abschaltet. Für mehr Komfort soll der “Drive Model Selector” sorgen, dessen Stufen verschiedene Fahrzeugparameter ändern können, und eine Anfahrhilfe. Je nach Fahrmodi “Sport”, “Touring” oder “Track” wird das Fahrzeug angepasst, optionale Einstellungen lassen sich selbst vornehmen.

Die Bordelektronik umfasst bei der Corvette zwei 8 Zoll Displays mit der das Infotainment Angebot “MyLink” angezeigt wird, wozu auch Rundenzeiten gehören. Hierrüber lässt sich auch eine Verbindung mit dem Smartphone herstellen. Auch eine Rückfahrkamera ist in der Corvette integriert.

Einen 7 Zoll Touchscreen haben die Modelle Aveo, Trax und Cruze. Die Sprachsteuerung geschieht dabei über Siri, also nur für Apple Devices.  Andere Apps sind “BringGo”, “Tune-In” und “Stitcher”. Damit kann man sich auch Nachrichten vorlesen lassen.

Der Camaro 2014, ein Muscle Car Klassiker, wird mit Head-up-Display, einer Rückfahrkamera zur Parkunterstützung und dem Infotainmentsystem, samt Navi, ausgestattet und verfügt ebenso über ein schlüsselloses Öffnungsprinzip.

Der Aveo und der Cruse haben ebenfalls die Rückfahrkamera und zudem LED Blinker in den Seitenspiegeln. Der Cruze und demnächst auch der Orlando  hat darüberhinaus einen Toter-Winkel-Assistenten

Für Europa wurde der Chevrolet Malibu zusätzlich mit einem Notbrems-Signal ausgestattet, dass den nachfahrenden Verkehr warnen soll.

[Bildrechte © GM Company | Pressemitteilung]

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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