Car-Sharing Studie und Smarts Antwort: Ready to Share

Car-Sharing Studie und Smarts Antwort: Ready to Share
Aktuelle Studie des KIT zeigt: Flexibles Carsharing reduziert Verkehr und Luftverschmutzung in Berlin massiv.

Eine Forsa Studie untersuchte die Beliebtheit von Car-Sharing-Optionen in Deutschland.

Die Umweltfreundlichkeit wird in Deutschland großgeschrieben. Derart finden rund ein Viertel der Befragten das Car-Sharing gut. Die Studie des Meinungsforschungsinstituts Forsa wurde von Smart in Auftrag gegeben.

Carsharing-Studie des Karlsruher Instituts für Technologie: Flexibles Carsharing reduziert Verkehr und Luftverschmutzung in Berlin massiv

Aktuelle Studie des KIT zeigt: Flexibles Carsharing reduziert Verkehr und Luftverschmutzung in Berlin massiv.

Die genannten 25 Prozent wünschen sich mehr Car-Sharing. Das könnte auch das eigene Auto betreffen, denn das fährt im Durchschnitt nur 45 Minuten am Tag, so eine Studie des Bundesverkehrsministeriums. Doch das Teilen des Fahrzeugs darf nicht kompliziert sein. Daher hat der Auftraggeber der Studie, Smart, den Service “ready to share” ins Leben gerufen.

Gerade in den Städten stößt der Straßenverkehr aber an seine Grenzen. Die Anzahl der Fahrzeuge auf den Straßen und auch auf den Parkplätzen, stellen ein Problem dar. Ein US-Studie fand sogar heraus, dass es einen Zusammenhang zwischen Gewalt und Verkehrsdichte gibt.

Die Forsa Studie fragte nach den geeigneten Maßnahmen zur Lösung der innerstädtischen Verkehrsproblematiken. Das Ergebnis war eine umweltfreundliche Mobilität, wobei man sich gemeinsame Lösungen wünscht. 73 Prozent wünschen sich den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs und 69 Prozent wünschen sich gar einen kostenlosen Transport. 36 Prozent sprechen sich für die Förderung der Elektromobilität aus und 27 Prozent wünscht sich mehr Car-Sharing-Konzepte, vor allem wenn es über eine App organisierbar ist. Die für die Gesundheit so wichtigen Fahrverbote werden von 83 Prozent abgelehnt.

Das Teilen von Fahrzeugen wird in 68 Prozent der Partnerschaften bereits gelebt. Je weniger man die Personen kennt, die das Auto nutzen wollen, desto geringer die Bereitschaft zum Teilen. 41 Prozent sind d’accord mit der Nutzung durch die Verwandtschaft und 36 Prozent würden es den Nachbarn leihen. 92 Prozent lehnen das Verleihen an unbekannte Personen ab.

In Notfällen wären 75 Prozent bereit, das Auto zu teilen. 62 Prozent würde es teilen, wenn man ein Versprechen erhalten würde, dass man sorgsam mit dem Auto umgeht. Für 26 Prozent ist der Faktor Zeit für das Teilen entscheidend.

Quelle

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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