Car-Sharing Konzept – Toyota in Grenoble
Der japanische Autohersteller Toyota lieferte 70 Elektro-Autos nach Grenoble, um ein Car-Sharing Projekt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu vernetzen.
Das Konzept wird durch eine Kooperation der Verwaltung in Grenoble, dem örtlichen Car-Sharing Anbieter “Citélib” und des Stromlieferanten “EDF” mit Toyota ab Oktober für drei Jahre ermöglicht. In Japan’s Hauptstadt hat man bereits Erfahrungen mit dem Car-Sharing Projekt, mit Namen Toyota Ha:mo, gemacht.
An Grenoble in Frankreich lieferte Toyota nun 70 Elektroautos der des Typen i-Road und COMS und in Grenoble wurden ungefähr 30 Ladestationen für die Eketroautos etabliert. Die kleinen Fahrzeuge haben jeweils eine oder zwei Sitzmöglichkeiten.
Die Nutzer des Systems bedürfen eines Smartphones und der entsprechenden App, worüber man jederzeit ein Auto reservieren oder sich über die Verkehrslage und Streckenführung informieren kann. Derart will man die Verbindung öffentlicher Nahverkehrsmittel, wie Bahnen und Busse, mit dem Prinzip des Car-Sharings verbinden. Ziel des Projekts ist die Reduzierung des Verkehrs und damit eine Reduzierung von Staus, Umweltschäden und Stress, bei erhaltener Mobilität. Daher richtet sich das Konzept vor allem an Pendler im Raum Grenoble.
Die Reservierungs- und Ticketsystem für das Konzept stammt ebenfalls von Toyota und trägt den Namen Ha:mo (harmonious mobility), das zum ersten Mal außerhalb von Japan zum Einsatz kommt.