Bremen: Universität mit Forschungsobjekt

An der Universität von Bremen kann man am Autonomen Fahren forschen: Das Projekt AO-Car.
In Deutschland gibt es einige Forschungseinrichtungen, die sich mit dem Autonomen Fahren beschäftigen. Nicht nur in der Industrie, auch Universitäten sind mit von der Partie. Neuerdings verfügt die Universität von Bremen über ein konkretes Forschungsobjekt, das über etliche Sensoren verfügt. Ein Auto des Herstellers Volkswagen.

AO Auto Projekt Bremen
Bisher wurde die Universität von Bremen vor allem mit dem formwandlungsfähigen Roboterauto und dem Projekt RoMulus in Verbindung gebracht. Fortan verfügt man über ein Plug-In Hybrid Fahrzeug, das für die Forschung am Autonomen Fahren angeschafft wurde: Das AO-Car.
An dem Auto sollen Assistenzsysteme und das Autonome Fahren selbst erprobt werden. Die Tests sollen zunächst auf dem Campus erfolgen und daraufhin im öffentlichen Straßenverkehr. Der Projektname AO-Car, steht für Autonome, optimale Fahrzeugsteuerung und -navigation. Mit dem Zusatz, dass es für den Fahrgast-Nahbereich im urbanen Gebiet gedacht ist.
Es wird von dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) unterstützt, die selbst an einigen Projekten arbeiten. Konkret arbeitet das DLR an einem Valet-Prinzip, an einem Bus-on-Demand System, an einem Navigationssystem und an einem Küchenroboter. Außerdem ist die Bundeswehruniversität in München ein Teil des Forschungsprojekts AO-Car.
Der Forschungsansatz in Bremen bedient sich der Abstraktion zur Optimierung der Fahrweise. Eine weitere Forschungsgruppe arbeitet an der Künstlichen Intelligenz mit neuronalen Netzwerken. Die bereits vorhandenen Sensoren des Fahrzeugs (Kamera-, Radar-, Ultraschall- und Lidarsysteme) werden von den Forschenden verwendet, um das Auto zu automatisieren.