Boschs Konzeptauto

Auch der Zulieferer Bosch war mit seinem Konzeptauto auf CES 2017 vertreten.
Bosch fokussiert sich bei der Entwicklung des Autonomen Fahrens inzwischen auf das Innenleben beim Fahren. Denn wenn das Auto fährt, kann man die Zeit nutzen, um andere Dinge zu tun.

Bosch Konzeptauto CES 2017 | Foto: Bosch
Teil dieser Entwicklung ist die Vernetzung des Fahrens und die Personalisierung der Daten. Dies betrifft nicht nur das Autonome Fahren, sondern auch das IoT und das Smart-Home. Dabei kommt der Datensicherheit eine besondere Stellung zu. Derart ist das zentrale Gateway von Bosch mit Verschlüsselungstechnik von ETAS und ESCRYPT gesichert.
Das Auto werde, so die Prognose bezüglich 2022, ein Teil des IoT sein und mit den anderen IoT Geräten und Netzwerken kommunizieren können. So ist das Konzeptauto von Bosch eine Vermengung der Lebensphären. Über die Gesichtserkennung werden die persönlichen Präferenzen geladen, wie bezüglich der Temperatur oder des Sitzes. Mit der Gestik oder Touchscreens kann man das Infotainmentsystem bedienen, denn im Autonomen Modus kann man im Auto beispielsweise Videos ansehen oder eine Videokonferenz abhalten.
Die Fahrzeugsensoren erfassen nebenbei auch freie Parkplätze. Ein System das man zusammen mit Mercedes-Benz entwickelt hat und das bei dem Kartendienstleister HERE zur Datenfusion herangezogen wird. Das Community-based Parking wurde mit Daimler bereits im Raum Stuttgart initiiert.