Bosch auf der IAA 2015

Bosch hat schon ein mal bekannt gegeben, was man auf deren Stand auf der IAA in diesem Jahr erwarten kann.

Auf der IAA 2015 stellt der Zulieferer Bosch seine Innovationen zum Thema E-Auto, Vernetzung, Assistenzsysteme vor und gibt Ausblicke auf die nächsten Schritte hin zum Autonomen Fahren. Der Weg zum Autonomen Fahren ist von Assistenzsystemen gepflastert, so präsentiert man bei Bosch neue und verbesserte Systeme.

Bosch Innovation IAA 2015

Darunter der Ausweichassistent, der wie das Wort schon sagt, ein System, das beim Hindernisausweichen helfen soll und vereinfacht das Lenken. Beim Abbiegen hilft der Linksabbiegeassistent, der das Zeitfenster berechnet und wird es zu knapp kann das Auto nicht weiterfahren, respektive wird in Zusammenarbeit mit dem Autonomen Notbremssystem abgebremst. Der Anhänger-Rückfahr-Assistent dient dem besseren Einparken mit Anhänger, so kann man mit dem Smartphone das Manöver außerhalb des Wagens steuern.

Der Stauassistent von Bosch kann bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h autonom im Stop and Go Verkehr fahren und hält den Wagen in der Spur. Dieses Feature gehört schon zur Teilautonomie, genau wie der Autobahnpilot. Dieser, noch im Test befindliche, Assistent kann auf der Autobahn aktiviert werden und fährt das Auto von alleine, also autonom. Gegen Ende wird der Mensch aufgefordert das Steuer wieder unter die Kontrolle zu bringen. Das System soll 2020 serienreif sein.

Das von Bosch und Mercedes-Benz entwickelte Autonome Parksystem, agiert in Verbindung mit einem Parkhaus. Dabei stellt man das Auto in einer Parkzone ab und es fährt von alleine auf einen freien Parkplatz. (Valet-Prinzip)

Die Grundlage für die Assistenzsysteme sind ihre Ohren und Augen, so stellt Bosch auch seine kleinste Stereokamera der Welt für Autos vor. Auch ein Multikamerasystem wird vorgestellt, was das Rangieren erleichtern soll, denn es gibt ein Panoramabild von 190 Grad auf dem Bordmonitor aus.

Auch die Vernetzung ist eine wichtige Komponente für den Zulieferer Bosch. So ist Bosch denn  Hersteller von Sensoren, die beispielsweise für die Parkplatz-Suche eingesetzt werden können; diese melden freie Plätze. Außerdem sollen die fahrzeugeigenen Sensoren freie Plätze melden und diese werden zentral gespeichert und aktualisiert. Dem Prinzip der Vernetzung entspringt auch die Idee des  Vorausschauenden Fahrens, oder wie man bei Bosch sagt: “Connected Horizon“, was ebenfalls präsentiert wird.

Die Smartphone Schnittstelle und Infotainmentsystem mySPIN wurde ablenkungsarm designed. Darin werden auch Warnungen über Falschfahrende ausgegeben. Ältere Fahrzeuge können mit Boschs Drivelog Connect vernetzt werden.

Pressemitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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