BMWs Vision Next 100 Motorrad
Die neue Motorradstudie von BMW der Serie Vision Next 100 setzt auf Vernetzung und Augmented Reality.
Schon mit dem Auto Vision Next 100 hat BMW seine Vorstellung der künftigen Mobilität angezeigt. Nach dem Rolls Royce und dem Mini folgt nun das Motorrad von BMW.
Die schwarze Maschine ist in der Form ein Dreieck konstruiert und basiert auf der R32, was eine Erinnerung an das erste Motorrad darstellen soll. Es soll als Ganzes wirken und das Fahrerlebnis steigern. Die Konstruktion soll es erlauben, dass man ohne Helm oder entsprechende Kleidung sicher fahren kann. Der flexible Rahmen ermöglicht das Lenken ohne mechanische Gelenke.
Das Motorrad kann nicht mehr Umfallen und selbst im Stand balanciert es sich selbst aus. Im Hintergrund ist der digitale Begleiter aktiv, der im Notfall oder auf Wunsch eingreift. Das Motorrad ist vernetzt und verfügt über vorausschauende Informationsverarbeitung.
Es gibt keine Anzeigen und nur noch ein Kabel, das absichtlich gelegt wurde. Die Informationen werden über den Visor ausgegeben, eine Datenbrille, die auch die Windschutzfunktion übernimmt. Die Daten werden dann nur bei Bedarf in das Sichtfeld der Fahrenden eingeblendet.
Der Rückspiegel wird eingeblendet, wenn man nach oben schaut. Wenn man nach unten schaut, öffnet sich ein Menü, wo man per Gestik einzelne Features wählen kann. Noch tiefer geschaut und es wird die Navigationssicht eingeblendet.
Das Ganze läuft auch unter dem Titel “The great escape” – die Große Flucht, so die Pressemitteilung.