BMW: Absicherung des Autonomen Fahrens
Der Hersteller BMW will mit dem Forschungsprojekt “iAATG” das Autonome Fahren absichern.
Bei dem Projekt “iAATG” arbeitet BMW mit der TH Deggendorf und dem Unternehmen b-plus zusammen. Dabei geht es um die Absicherung des Autonomen Fahrens in seiner Funktion.
Das Projekt wird vom bayerischen Wirtschaftsministerium mit 800.000 Euro gefördert und in Dingolfing durchgeführt, wo BMW eine moderne Fertigungsstätte betreibt. Insgesamt werden zwei Millionen Euro in das Forschungsprojekt investiert.
BMW bündelt seine Projekte zum Autonomen Fahren in Unterschleißheim, aber die für 2021 geplante Produktion des teilautonomen iNEXT soll in Dingolfing starten. So sind beide Standorte bei dem Projekt involviert.
Das Qualitätssicherungsprojekt soll dabei sicherstellen, dass die automatisierten Fahrfunktionen technisch abgesichert sind und nicht ausfallen können. Derart nimmt man sich die einzelnen Bauteile und Funktionen vor. Die Entwicklung erfolgt in Unterschleißheim und die systematische Anlauf-Absicherung auf Gesamtfahrzeug-Ebene findet in Dingolfing statt.
Die Herangehensweise ist dreifach: Ein Mal geht es um die Wechselbeziehung zwischen den BMW iNEXT Fahrzeugen und ihrer Ausstattung mit der Sensorik. Dabei bedient man sich der Künstlichen Intelligenz, um mögliche Fehler zu erkennen.
Der zweite und dritte Bereich des Projekts impliziert die Entwicklung von Testmethoden. Derart plant man eine Testbox, mit der man bestimmte Szenarien simulieren und die Reaktion des Fahrzeugs ermitteln kann. Außerdem geht es um die Sicherstellung, dass Daten aus der Cloud korrekt verarbeitet werden.