Blockchain-Technologie für sicheres Autonomes Fahren
Zur Absicherung des Autonomen Fahrens will Toyota die Blockchain-Technologie einsetzen.
In Kooperation von Toyotas Forschungseinrichtung in den USA und dem MIT, will man die Blockchain-Technologie einsetzen um die Entwicklung voranzubringen. Blockchain ist eine Verschlüsselung der Daten durch Verkettung, was die Datensicherheit erhöht und das System gegen Manipulation feit. Zudem werden die Informationen über unabhängige Verteilungsposten (Distributed Ledger) zugestellt.
Die Forschungsabteilung von Toyota, TRI, hat viel Geld erhalten, um sich der Künstlichen Intelligenz zu widmen. In Zusammenarbeit mit dem Media Lab des MIT forscht man an der Technik. Damit will man den Datenaustausch bewerkstelligen. Diese könnten dann entsprechenden Branchen, wie der Versicherungsindustrie, bereit gestellt werden.
Datensicherheit ist eines der wichtigen Themen der Zeit, nicht nur beim Autonomen Fahren. Daher setzt man auf das Blockchain-Prinzip, das ursprünglich für Bitcoins entwickelt wurde. Das Konzept soll als Open-Source Projekt starten, um die Entwicklungszeit zu verkürzen. Auch die Kooperationspartner von Toyota sind eingeladen, an der Entwicklung zu partizipieren.
Derzeit arbeitet man an drei Schwerpunkte heraus: 1. das Fahren, Testen und der Datenaustausch, die Shared-Aktivitäten und die Versicherungsdaten.
Weitere Kooperationspartner des TRI bei diesem Projekt sind die Datenmanagementfirma BigchainDB (Berlin/Deutschland), das Fahrzeugkommunikationsunternehmen Oaken Innovations (Dallas/USA & Toronto/Kanada), das Car-Sharing Unternehmen Commuterz (Israel), das Telematikunternehmen Gem (L.A./USA) und die Aioi Nissay Dowa Versicherung.