AXA: Forsa-Studie zur Telematik-Versicherung
Im Auftrag des Versicherungsunternehmen AXA hat die Forsa eine Befragung zum Thema Telematik im Auto durchgeführt.
Die Versicherung AXA hat jüngst angekündigt, dass man nun eine Telematik-Versicherung einführen wird. DriveCheck richtet sich an jüngere Fahrende, die ihre Versicherungskosten reduzieren möchten. Damit ist AXA das erste Unternehmen, neben einigen Testphasen anderer Versicherungsunternehmen.
Bezüglich des Einsatzes von Telemetrie im Auto hat man im Rahmen des Verkehrssicherheitsreports 2015 rund 1.000 Autofahrende interviewt. Das impliziert neben Versicherungen, die derzeit noch gar nicht angeboten werden, auch andere Telematik-Dienste, wie der Diebstahlschutz oder die Nutzung der Daten als Beweis bei einem Unfall.
Früher waren die Telemetrie-Dienstleistungen weniger verbreitet. Im Ergebnis der aktuellen Befragung stellte man fest, dass der Zuspruch deutlich gewachsen sei. Je nach Einsatzgebiet sind die Befragten den Dienstleistungen positiv gegenüber eingestellt.
Vor allem bei Unfall- und Pannenhilfe sind die Menschen zu 92 Prozent für den Einsatz von Telematik, wie beispielsweise beim eCall. Einen Tracker zum Auffinden von gestohlenen Fahrzeugen finden 89 Prozent gut. Der Unfall-Beweissicherung durch die Fahrzeugdaten stehen 85 Prozent positiv gegenüber.
In puncto Fahrsicherheit sind 63 Prozent bereit, Telematik-Dienste in Anspruch zu nehmen. Rabatte bei Telematik-Kfz-Versicherungen stößt bei 62 Prozent auf Interesse, so ecin.