Autos & Linux
Mehrere Autohersteller sind der Automotive Grade Linux (AGL) Kooperation beitreten.
Der Kampf um die Betriebssysteme im Auto ist längst entbrannt. Vor allem Google’s Android und Apple’s CarPlay sind im Umlauf. Nun haben vier weitere Autohersteller vor, auch Linux in ihre Autos aufzunehmen.
Die Fabrikanten Ford, Mazda, Mitsubishi und Subaru sind dem Automotive Grade Linux beigetreten und dies unter einem neuen einheitlichen Code. AGL ist eine Open Source Software, was bedeutet, dass alle Entwicklungen der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. Ford ist der erste US-Autohersteller, der dieser Kooperation beitritt. Bisher sind die Fahrzeugproduzenten Toyota, Nissan und JLR vertreten. Auch andere Unternehmen haben eine verstärkte Teilnahme angekündigt: Panasonic, Denso und Renesas.
Auf Linux basierend, will man eine Software entwickeln, die der Fahrzeugvernetzung dient. Der neue UCB (Unified Code Base) wurde speziell für das Automobil entwickelt. Die Plattform soll den Herstellern und Zuliefern die Software Programmierung unter Linux ermöglichen.
Zudem gilt Linux als sicherer als andere Systeme und derart hat man ein Weißbuch für Linux Sicherheit bei der Fahrzeugvernetzung herausgegeben. Technische Details und weitere Informationen dazu findet man auf der offiziellen Seite.