Autonomes Fahren und die Probleme mit LED

TRW_kamerabasiertes_ACC

Die LED-Leuchten könnten ein Problem für das Autonome Fahren darstellen.

Die Autonomen Fahrzeuge haben verschiedene Sensoren, mit denen sie ihre Umwelt wahrnehmen. Ein wichtiger Sensor dafür ist die Kameratechnik. Mithilfe von Kameras werden Straßenschilder, Hindernisse oder Fahrbahnen erkannt. Doch wie alle Sensoren haben auch Kameras eine Schwachstelle.

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Diese Schwachstelle könnte das LED-Licht sein, das sich immer größerer Verbreitung erfreut. Die LEDs sind kostengünstig, robust und können mehr Lichtspektren abbilden, als die gewöhnliche Glühbirne. LEDs sind daher nicht mehr wegzudenken und hat daher auch Zugang zum Auto gefunden.

Die Bremslichter sind bei neuen Fahrzeugen vor allem LED-Lichter und viele nutzten die Lichter auch nach vorne, da man derart die Straße besser ausleuchten kann. Was mit dem bloßen Auge kaum wahrzunehmen ist, dass das Licht leicht flackert. Für die Kamerasensorik könnte das aber zu einem Problem werden, so das Magazin insideevs.com.

Ob schon jemand an der Korrektur dieses Problems mittels Software arbeitet, ist mir unbekannt. Es muss aber auch erwähnt werden, dass jeder Sensor über eine Redundanz (Alternative bei Ausfall) verfügt, sodass es die Entwicklung des Autonomen Fahrens kaum stören wird.

Zuletzt wurde diskutiert, ob die Kamerasensorik vom Lidareinsatz gefährdet worden. Denn der Lidar sendet Lichtimpulse aus, die Kameras überfordern könnten.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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