Autonomes Fahren und das Kreuzungsmodell der Cornell Universität
Forschende der privaten Cornell Universität haben ein Konzept für Kreuzungen im Zusammenhang mit Autonomem Fahren entwickelt.
Einigen Studien nach, könnte das Autonome Fahren zu einer Erhöhung des Verkehrsvolumens führen. Das könnte sich vor allem bei Kreuzungen zu einem Problem entwickeln. Daher haben Forschende der Cornell Universität in New York ein Modell entwickelt, dass die Belastung für Kreuzungen reduzieren könnte.
Die Kreuzung als das Nadelöhr wird der limitierende Faktor sein, so ein Forscher der Studie. Daher untersuchte man die Wechselwirkung zwischen Autonomen Fahrzeugen und der Infrastruktur und das Ergebnis war das Modell. Darin werden Fahrzeuge gruppiert, die die Kreuzung in einer Kolonne überqueren können.
Derart erreicht man gegenüber der konventionellen Ampellösung einer Kapazitätssteigerung um 138 Prozent. Dies wird mittels Fahrzeugkommunikation erreicht, sodass die Autos untereinander (V2V) und mit der Infrastruktur (V2I) kommunizieren können. Dabei wird aber zugrunde gelegt, dass es nur noch Autonome Fahrzeuge im Verkehr gibt.
Schon vor sieben Jahren wurde ein ähnliches Konzept vorgeschlagen, bei dem die Fahrzeuge ein Ticket für das Befahren der Kreuzung erhalten sollten.