Autonomes Fahren bei Hurricans?

Mit Blick auf den Hurrican Matthew, der in den USA gewaltige Schäden hinterlassen hat, überlegen Forschende wie man in der Katastrophe den Verkehr flüssig halten kann.
Forschende der Universität von Florida haben bei der Rettung in Katastrophenfällen Autonome Fahrzeuge in den Fokus genommen. Vor dem Hintergrund des Hurrican Matthews und den vielen fliehenden Menschen, was zu einem Verkehrsinfarkt führte, könnte eine Evakuierung mit Autonomen Fahrzeugen schneller und gesitteter von Statten gehen. Vor allem wenn die Fahrzeuge untereinander kommunizieren könnten, also vernetzt wären.
Doch bis dahin braucht es noch einige Jahre, gibt der Forscher der Carnegie Mellon Universität Raj Rajkumar zu bedenken und es bräuchte eine kritische Masse an Fahrzeugen. Zudem wäre ein Test unter solchen Umständen eher von unvorhergesehenen Problemen geprägt. Darüber hinaus hätten die Sensoren der Fahrzeuge immernoch zu viele Schwierigkeiten mit schlechtem Wetter.
Vor einiger Zeit hatte die DARPA, eine Unterabteilung des US-Militärs, zu einem Wettbewerb der Katastrophen-Roboter gerufen, den das Team der KAIST gewonnen hat.
Quelle (englisch)