Autonomes Elektroauto: Link & Go 2.0

Autonomes Elektroauto: Link & Go 2.0
link_go_link_go_2 © Link & Go

Die Projektgruppe AKKA im Hause MBtech hat eine Technologieplattform geschaffen, die man auf dem Genfer Autosalon in einem Prototypen vorgestellt hat: Link & Go 2.0 soll elektrische Roboterautos ermöglichen.

Das Autonome Elektroauto soll den urbanen Verkehr revolutionieren und stark verringern. Die Idee ist nicht neu, schon das Team der FU-Berlin, unter Raúl Rojas, arbeitete an Autonomen Fahrzeugen, um den Verkehr in der Stadt zu verringern, da nicht jeder ein Auto braucht.

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Link & Go 2.0 | Autonomes Elektroauto

Die Idee der AKKA Group ist ein Elektroauto, das selbstständig fährt, ohne dass ein Mensch überhaupt eingreifen kann. Das Auto hat einen elektrischen Vierradantrieb und ist mit Sensorik, wie Laser und Kameras, ausgestattet, welche rund um das Auto alles entdecken kann. Die Technik soll so ausgereift sein, dass alle urbanen Einsatzmöglichkeiten denkbar sind, sowie: Stadtautobahn, verkehrreiche Straßen und das Vorkommen von Fußgängern und Radfahrern. Die Daten sollen mit anderen Fahrzeugen und der Infrastruktur kommuniziert werden.

Die Räder sind einzeln steuerbar, was mich stark an den EO Smart des DFKI Robotics erinnert. Zudem hat man den Rädern spezielle Techniken eingebaut, die die Bremsenergie wieder aufbereitet.

Da der Mensch nicht mehr steuert, kann er sich hier voll ausleben, während man durch die Stadt chauffiert wird. Man ruft das Fahrzeug an und es kommt vorbei, als Taxiservice. Wenn es nicht gebraucht wird, fährt es automatisch zum Aufladen oder zur Autowäsche oder, wenn es keine Aufgaben hat, fährt es dort hin, wo es am Wahrscheinlichsten gebraucht wird. Während der Fahrt soll den Insassen das Internet, sowie die Social Media zur Verfügung gestellt werden.

Außerdem gibt es bei Bedarf, touristische Informationen, oder Videokonferenzen für’s Business. Für die optimale Nutzung, sind die tiefen Fenster an der Seite auch Bildschirme, ähnlich dem Rückspiegel von Nissan. Das Auto soll verschiedene Komponenten vermengen, dessen Funktion, meines Erachtens, ein Wurf  nach Vorne in Sachen Autonomes Fahren ist. Wenn sich das System durchsetzt, würde dies auch nachhaltige Auswirkung auf den urbanen Straßenverkehr haben, was Schilder reduziert und die Fahrbahn-Trennung der Verkehrsmittel überflüssig machen könnte.

Pressemitteilung und Bildrechte | MBtech

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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Eine Antwort

  1. Juni 25, 2014

    […] wie das von der französischen Groupe Akka verfolgen ein Konzept, das das autonome Fahren und Einparken ermöglicht. Zudem soll das Auto mit dem Fahrer kommunizieren und über Social Media […]

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