Automatisierung in der Landwirtschaft

Das Fraunhofer IPA veranstaltete ein Seminar zum Thema Robotik in der Landwirtschaft und traf auf viel Resonanz.
Der Transfer der Technologie der Automation auf die Landwirtschaft hat bereits begonnen, so gab es Ende November ein Seminar im Hause Fraunhofer zu dem Thema. Das Potential der Automatisierung ist groß, so auch der Bedarf nach Austausch. Zu dem Seminar kamen Unternehmen wie Bosch, aber auch Landmaschinenherstellern.
Derzeit arbeite man am Fraunhofer IPA vor allem an der Robustheit der Systeme, da man im landwirtschaftlichen Sektor mit rauhen Wetterbedingungen und viel Schmutz rechnen muss. Das betrifft nicht nur die Steuerung, sondern auch die Sensorik.
Unter dem Stichwort “Precision Farming” stellt sich die nächste Stufe der Automation in der Landwirtschaft vor. Bosch plant mit dem Feldroboter “BoniRob” dem gerecht zuwerden. Dieser soll künftig den Traktor ersetzen. Andere Systeme sehen die Vollautomatisierung des Feldes vor, so soll es autonome Maschinen geben, welche die Pflanzen pflegen, düngen, ernten und abtransportieren können, sowie den Boden pflegen.
Das DFKI prognostizierte den stufenweisen Übergang von Assistenzsystemen zu Autonomen Systemen zur Feldbestellung. Dies hat bereits eingesetzt, doch der Mensch bleibt noch unersetzt. Allerdings wird der Traktor wohl auf absehbare Zeit verändert werden.
Ich kann mir das gut vorstellen, denn auf dem Feld gibt es kaum Verkehr und auch im Bereich der Holzwirtschaft ist das denkbar, vor allem mit Blick auf die Vollerntemaschinen (hier ein Bild zum besseren Verständnis).