Audi und Qualcomm: V2P in Virginia
Audi und Qualcomm vernetzten Personen in Virginia zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Die Vernetzung ist ein Kernanliegen des Herstellers Audi. In Deutschland hat Audi bereits begonnen, Ampeln zu vernetzen und auch in den USA war schon aktiv. Nun hat man sich zusammen mit Qualcomm an Virginia herangewagt.
Das Pilotprojekt zielt darauf ab, die Straßen des Bundesstaates mithilfe des Mobilfunks C-V2X (Cellular Vehicle 2 Everything) abzusichern. Für die Umsetzung arbeitet man auch mit dem Verkehrsministerium des US-Bundesstaates Virginia und dem Betreiber der drahtlosen Infrastruktur American Tower Corporation zusammen.
Derart entwickelte man spezielle Kleidung für Zufußgehende, die mit den Fahrzeugen Daten austauschen. Diese Form der Kommunikation nennt man V2P, was für Vehicle to Pedestrian steht. Das primäre Ziel ist es dabei, die Sicherheit für Baupersonal an Straßenbaustellen zu verbessern.
Die Vernetzung gelingt über die von der FCC freigemachten 5,9 GHz Frequenz, die zuvor der DSRC-Vernetzung reserviert war. Die Audi-Fahrenden erhalten darüber Warnungen vor Straßenarbeiten und die Anwesenheit von Menschen auf der Fahrbahn. Die V2P Sicherheitstechnik ist in deren Westen integriert.
Die Technik kann aber auch von anderen Personen getragen werden, in Taschen oder in Smartphones integriert werden. Derart kann auf deren Anwesenheit hingewiesen werden.