Audi RS 7 – Auf zu neuen Strecken
Der Autohersteller Audi sucht für seinen Autonomen RS 7 neue Rennstrecken und damit neue Herausforderungen für die Technik bei Höchstgeschwindigkeiten.
Audi hat seinen Autonomen Rennwagen – den RS 7 – bereits beim DTM in Hockenheim erfolgreich gestartet. Nun sucht man neue Herausforderungen und kniffligere Streckenabläufe für den Audi RS 7: das Ascari Race Resort.
Der etwas modifizierte Audi soll ohne Mensch am Steuer, mit seinen 560 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von über 300 km/h, diese Strecke bewältigen. Die Streckenführung beinhaltet mehr Kurven und verschiedenste Schikanen, also mehr Rechenaufwand für die Orientierung und Fahrmanöver.
Dafür nutzt der Audi RS 7 ein konfiguriertes GPS, das via WLAN arbeitet und seine Position zentimetergenau bestimmen lässt. Die Sensorik des Wagens erfasst die Umwelt in 3D und vergleicht die Umgebung mit den gespeicherten Daten. Der Audi soll auf Ideallinie fahren. Das Procedere wurde über zig Kilometer getestet. Auf Geraden beschleunigt das Fahrzeug und bremst dem Gelände angepasst ab. Dazu kommen Drifts und Huckel, die das Auto ausgleichen muss.
Während man auf dem Hockenheimring mit einer Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h fuhr, liegt sie beim Ascari Rennen bei 205 km/h.
Ob der schwierigen Streckenführung, testet Audi mit der Aktion seine Technik sehr intensiv. Die Ergebnisse des Rennens werden in die Entwicklung einfließen.