AT&T Studie zur Fahrzeugvernetzung beim Autokauf

Der Mobilfunkanbieter in den USA AT&T hat in Zusammenarbeit mit Ericsson eine Studie zur Fahrzeugvernetzung erstellt: Vernetzung wird erwartet.
Das Unternehmen AT&T vertreibt selbst Internet auch in Fahrzeugen, so beispielsweise bei General Motors. In Zusammenarbeit mit Ericsson, hat man eine Befragung durchgeführt. Die zentrale Frage war, ob das Internet im Auto beim Kauf von Relevanz ist.
Dafür hat man Menschen aus den USA, Deutschland, Brasilien, Mexiko und China befragt. In der Auswertung, so die Forschenden, ergab sich eine wachsende Tendenz dafür. Darüber hinaus, wird der Vernetzung auch mehr Gewichtung beigemessen.
Mit der Vernetzung der Fahrzeuge eröffnen sich den Herstellern neue Möglichkeiten, beispielsweise die Software-Updates, wie bei Tesla.
Konkret sagten 60 Prozent der Befragten aus, sie wären sich der Bedeutung von Fahrzeugvernetzung bewusst. 75 Prozent gaben sogar an, sie würden die Anschaffung eines Neuwagens verschieben, um die Vernetzungsfeatures bei der gewünschten Marke zu erhalten. Eine Studie von Frost & Sullivan hat ergeben, dass die Menschen relativ Markentreu sind.
Derart, so die Forschenden, würde die Vernetzung des Autos von den Kaufenden erwartet werden. Ältere Studien zeichneten noch ein anderes Bild.
Quelle für diese Studie (englisch)