Aston Martin & Mercedes-Benz
Der britische Sportwagenhersteller Aston Martin sieht sich ohne Hilfe von außen, angesichts der Automatisierung, auf verlorenem Posten.
Der Chef des Herstellers Aston Martin, Andy Palmer, sagte, dass man nur noch wirtschaftlich bleiben könne, wenn man einen Partner habe. So suche man nach dem “Großen Bruder”, den man beispielsweise in Mercedes-Benz gefunden hat.
Aston Martin produziert bis zu 14.000 Autos im Jahr, was nach Ansicht von Palmer, immernoch profitabel sein kann. Vor allem das Image als James Bond Auto zieht auf dem Markt. Doch das Geld für die Forschung am Autonomen Fahren habe man nicht, wofür man Bündnispartner brauche.
Zwar habe man wieder Gewinn gemacht, doch das war das erste mal seit 2010. Nun will man an die Börse, wovon man sich eine Finanzspritze von fünf Milliarden britischen Pfund erhofft.
Der Hersteller Mercedes-Benz besitzt bereits fünf Prozent des Sportwagenherstellers und mit dem Unternehmen aus Stuttgart gibt es auch eine Vereinbarung zur Implementierung des Autonomen Fahrens. Aber das reiche wohl nicht und so sucht man offenbar weiter, ohne zu sagen bei wem.
Andere Firmen der Branche haben sich längst Kooperationspartner gesucht. Lamborghini ist Teil der VW Gruppe geworden, Ferrari ist Anteilseigner bei FCA und Porsche hat sich mit Audi bei dem Thema verbündet.