Apple | Kartendaten in Kanada & Schwung im Project Titan
Der IT-Konzern Apple ist in Kanada auf Datenjagd, denn man will die Apple Maps für Kanada etablieren. Und es gibt offenbar Neues vom Project Titan.
Obwohl Apple mit seinem Kartenmaterial nicht besonders geglänzt hat und man bei CarPlay, dem System für das Auto von Apple, auch Google Maps erlaubt hat, mehrten sich die Stimmen, dass Apples Kartenprojekt eingestampft wird. Aber Totgesagte leben offenbar doch länger.
Wie das Unternehmen angekündigt hat, ist Apple drauf und dran die Apple Maps von Kanada zu verbessern. Dafür werden deren Erfassungsfahrzeuge ausgesandt, die mit Sensoren bestückt, die Daten einholen sollen. Es gibt von Apple jedoch keine Aussage dazu, wann man das Projekt abgeschlossen haben wird.
In den USA hat sich Apple jüngst mit einem Update der Karten beschäftigt, wozu man offenbar auch den Fußverkehr nutzte. Dabei wurden Personen mit Sensorrucksäcken ausgestattet und haben damit die Straßen erfasst. Zu den Sensoren im Auto gehören Kameras und Lidar und GPS-Einheiten.
Des Weiteren gibt es Neues vom Project Titan, das Projekt für Autonomes Fahren im Hause Apple. Die letzten Gerüchte dazu, denn Apple bestätigt eher weniger, gingen darum, ob man versucht selbst zum Autobauer zu werden und dass man die Abteilung etwas verschlankt hat.
Doch nun wurde bekannt, dass Apple größere Hallen in Kalifornien baut. Beim Zweck der Bauten geht man davon aus, dass man darin das Autonome Fahren testen will. Offenbar will man bei der Entwicklung einen Zahn zulegen und dafür braucht es Testräume. Außerdem könnten die Hallen auf Aktivitäten im Akku-Bereich hinweisen.
Die Informationen über die Hallen stammen von demselben Analysten, der auch erklärte, dass Apple 2013 vorhatte Tesla zu kaufen.