ADAC prüft Teslas Autopilot

Der ADAC hat sich den Tesla Model S angesehen und den Autopiloten getestet. Es gab Lob und Kritik.

Es gab schon Videoberichte über Beinahe Unfälle mit dem Tesla Autopiloten in der Vergangenheit. Und es gab sogar schon ein Ticket für zu schnelles Fahren für einen Autopiloten. Daher hatte man ja angekündigt das Feature wieder etwas zu limitieren.

Der ADAC hat das Modell mit dem Update 7.0 angeschaut und kam zu dem Schluss, dass es zwar vertrauensvoll sei, jedoch müsse der Mensch das System trotzdem permanent überwachen. Schnell gewöhne man sich an das System, das vor allem auf der Autobahn nützlich sei. Dies war auch eine der nun neu eingespielten Limitationen für Tesla Fahrzeuge – das Feature ist nur noch auf der Autobahn verfügbar. Lob gab es vom ADAC zur langen Zuverlässigkeit und dass das Auto auch bei Regen und in der Nacht von selbst auf der Autobahn fährt.

Doch die Ablenkung im Auto sei enorm, schon allein ob des großen Monitors und der Möglichkeit im Internet zu surfen. Dies bemängelt der ADAC genauso, wie das vermittelte Gefühl, das System sei hochautonom – schon der Titel “Autopilot”. Es seien eben kombinierte Assistenzsysteme.

Außerdem ertönt keine Warnung, wenn man die Hände vom Lenkrad nimmt, wie dies beispielsweise bei Mercedes-Benz ist, aber auch ausgehebelt werden kann.

Quelle

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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