5GAA & EATA für Vernetztes & Autonomes Fahren

5GAA & EATA für Vernetztes & Autonomes Fahren

Die beiden Organisationen, 5GAA und EATA, haben sich zusammengeschlossen.

Die European Automotive Telecom Alliance (EATA) und die Kooperationsgemeinschaft zur Etablierung von 5G als Standard (5GAA) haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, wonach man gemeinsam an der Entwicklung von Vernetzten und Automatisierten Lösungen im Verkehr arbeiten will.

Die konkreten Ziele der Vereinbarung sind die Standardisierung der Vernetzung und der Anwendungsfälle. Die Vernetzung mit 5G LTE wäre stabiler und würde eine hohe Bandbreite von Services ermöglichen, die grundlegend für das Autonome Fahren sind.

Die EATA wurde, wie 5GAA, letztes Jahr gegründet und zählt insgesamt 38 Firmen, darunter zwei Autohersteller und vier Telekommunikationsunternehmen, zu ihren Mitgliedern. Die 5GAA hat inzwischen 33 Mitglieder. EATA wurde unter der Schirmherrschaft des damaligen Europakommissar für Digitales, Günther Oettinger, gegründet.

Zunächst wollen 5GAA und EATA die Standards bei den entsprechenden Gremien (ETSI, 3GPP und SAE (Society of Automotive Engineers)) durchsetzen. Man müsse die Car2X Kommunikation gemeinsam angehen und sich auf bestimmte Bandbreiten einigen. Außerdem müssen Belange, wie die Datensicherheit und der Datenschutz, sowohl im Mobilfunknetz, als auch von den Fahrzeugherstellern unterstützt werden.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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