Zur Unfallvemeidung mussten Google-Fahrer eingreifen

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Google musste 13 Fälle einräumen, bei denen der Mensch eingreifen musste, damit es keinen Unfall gibt. Und Google Maps ist nun für’s Fahren optimiert.

Jeden Monat veröffentlicht Google seinen Unfallbericht, in denen immer unterstrichen wurde, dass es mit dem Autonomen Auto keinen Unfall gab, an dem man schuld war. So richtig das auch ist, wurde nie gesagt, wie oft ein Mensch eingreifen musste, damit es keinen Unfall gibt. Bisher waren solche Meldungen vor allem von Tesla, durch die privaten Fahrenden, bekannt geworden.

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Da sich aber Google gegenüber den kalifornischen Behörden rechtfertigen muss, hat man nun erklärt, dass es in 13 Fällen seit Herbst 2014 zu einem Unfall gekommen wäre, hätten die Testfahrenden nichts gemacht. Insgesamt griffen die Menschen hinter dem Lenkrad der Google-Autos 69 Mal ein.

En Detail sei es in drei Fällen die Schuld anderer Verkehrsteilnehmender gewesen, zwei Mal bei der Straßenführung, Acht Situationen wären noch in das Jahr 2014 zu buchen und die verbleibenden elf Fälle fallen in das Jahr 2015, wobei der Dezember noch nicht in der Rechnung vorkommt.

Dem gegenüber, so unterstreicht man bei Google, stehen 272 Fälle, bei denen das Auto eine Gefahr erkannt habe und das Steuer abgab.  Die Übergabezeit dauerte im Übrigen 0,8 Sekunden, so das Unternehmen.

Die häufigsten Übergaben fanden im Januar 2015 statt. Am Häufigsten eingegriffen haben die Fahrenden im Juli und November letzten Jahres. Die häufigsten Eingriffe seinen auf Grund verschiedener Wahrnehmung, Auto und Mensch, erfolgt. Und die normale Straße, nicht die Autobahnen, seien hierbei führend.

Im letzten Unfallbericht für Dezember 2015 hieß es, dass man im Dezember vor allem mit dem Wetter Probleme hatte. Zu den Wetterkonditionen gibt es für den Dezember aber keine Eingreif-Statistik.

Doch genau wie die vermiedenen Unfälle, brauche man die Tests um die Software zu optimieren.  Hier geht es zu dem kompletten Report, samt Statistiken und der Analyse durch Google.

Dennoch kann man bei Google auch Fortschritte vermelden, in puncto Google Maps. Ein neues Update soll die Timeline verbessert haben und neue Features implizieren. Die Navigation mit dem Auto wurde im “Driving Mode” optimiert.

Die App soll künftig erkennen können, ob man mit auf Tour ist und versucht den Zielort zu bestimmen, da man die Gewohnheiten aufzeichnet. Auch POIs und Hotels, inklusive möglicher Reservierung, sollen über Google Maps abrufbar sein. Bisher muss man allerdings noch den entsprechenden Button drücken, um in den Drive Mode zu gelangen.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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