Verbessertes MIT Radar

Strasse Berlin

Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat ein neues Radar präsentiert, womit sich auch die Position bestimmen lässt.

Das MIT hat schon einige Sensoren für das Autonome Fahren entwickelt, dazu gehört die Mikrowellen-Kamera und ein kostengünstiges Lidarsystem. Nun hat man sich dem Radar-Sensor angenommen, der ebenfalls für das Autonome Fahren angedacht ist.

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Neben der Umwelterkennung soll dieses Radarsystem auch die Position bestimmen können. Die gängige Positionsbestimmung via GPS wäre zu ungenau für Autonome Fahrzeuge. Das MIT-Radar ist dafür auf den Boden gerichtet und scannt diesen ab. Das Localizing Ground Penetrating Radar (LGPR) generiert eine Karte aus den Bodenverhältnissen, womit es bei wiederholter Fahrt erkannt werden kann. Die logische Weiterführung, wäre eine Datenbank für Straßenscans. So ähnlich will auch das SwRI vorgehen.

Der Vorteil dieses System soll eine Redundanz darstellen, wobei das System greift, wenn andere Sensoren ausfallen oder die Fahrbahnmarkierung verschwindet. Derart hat man das System auch auf verschneiten Straßen getestet und sogar während eines Schneesturms. Allerdings hatte man Vergleichsdaten bei gutem Wetter gemacht. Das System arbeitet dabei mit einer Genauigkeit von vier Zentimetern Abweichung und funktioniert bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h.

Quelle

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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