US-Bundesstaat Oregon überlegt schrittweise Legalisierung

US-Flagge

Zur Senkung der Unfallzahlen überlegt der US-Bundesstaat Oregon das Autonome Fahren peu-à-peu zu erlauben.

Der Abgeordnete Greg Walden, Vorsitzender des Ausschusses für Energie, hielt letzte Woche ein Anhörung. Dabei sollte geklärt werden, wie man die Zahl der Verkehrstoten in Oregon reduzieren könnte. Dabei sagte der Abgeordnete, dass es innovative Lösungen bräuchte – wie das Autonome Fahren.

Wie auch in Europa (Vision Zero), gibt es in den USA den Wunsch die Unfalltoten auf Null zu reduzieren – die Road to Zero. Dies soll mit gesetzlichen Maßnahmen, aber auch mit Technik erreicht werden.

In den USA sind die Unfallopfer in den letzten zwei Jahren angestiegen. So sollen allein letztes Jahr mehr als 40.000 Menschen im Verkehr den Tod gefunden haben. Das ist US-weit eine Erhöhung um sechs Prozent gegenüber dem Jahr 2015.  Auch Oregon habe einen Anstieg zu verzeichnen, der im letzten Jahr 20 Prozent ausmachte.

Daher setze man auf das Autonome Fahren, um diese Entwicklung zu kappen. Dabei stelle sich die Frage, wie kommt man dahin. Walden setzt auf eine schrittweise Erlaubnis der Techniken im Auto. Das ermöglicht eine schrittweise Verbesserung hin zum Autonomen Fahren und eine schrittweise Gewöhnung der Menschen an die Technologie – und damit mehr Akzeptanz.

Quelle

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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