TTTech & Wind River | Produktion von Steuergeräten

Zwei Unternehmen haben sich zusammengeschlossen um Steuergeräte für den Einsatz von Fahrassistenzsystemen zu entwickeln.

Die weitere Entwicklung des Fahrzeugs im Straßenverkehr hängt auch mit der Entwicklung der Steuerung von Fahrassistenzsystemen zusammen. Dabei spielen Datenübertragung, Software und Rechenkapazität eine gewichtige Rolle.

Die US-Firma Wind River, die zu Intel gehört, ist ein Softwareproduzent und TTTech ist ein Internet-Spezialist. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen Steuergeräte entwickeln, die sich speziell für Fahrassistenzsysteme eignen. Beide haben Fähigkeiten, die man kombinieren will, so hat Wind River das geeignete Betriebssystem VxWorks mit in die Kooperation gebracht. TTTech sorgt für das TTEthernet, ein Computer-Netzwerk das in Echtzeit Anwendungen verarbeitet und das bisher in Flugzeugen integriert wurde.

Ziel der Kooperation ist die Entwicklung einer ECU (Elastic Compute Unit) Plattform, ein virtuell arbeitender Server. Das System soll künftig die Fahrassistenzsysteme steuern. Zur Datenaufnahme gehören Kameras, die sich mit dem ECU verbinden. Die Übertragsgeschwindigkeit kann zwischen 100 Megabit pro Sekunde und einem Gigabit pro Sekunde betragen. Damit kann das Steuerungsgerät in Echtzeit die Umgebung berechnen.

Pressetext (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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