Toyota bindet Mitarbeitende ein

Beim TRI-ANN werden die Mitarbeitenden ermutigt ihre Autos vernetzen zu lassen.

Toyota hat jüngst angekündigt, ab Juni in Ann Arbor ein Forschungsinstitut für Robotik zu eröffnen. Das Institut soll zusammen mit der Universität von Michigan (UMTRI) zusammen arbeiten, was auch sechs weitere Autohersteller tun. An dem Standort in Ann Arbor in Michigan, will man nun auch die Angestellten ermutigen, ihre Fahrzeuge mit Sensoren und Telematik-Boxen auszustatten.

Toyota Reaseach Institute

Toyota Reaseach Institute

Wie kürzlich die RAND-Studie zeigte, bedarf es neuer Testmöglichkeiten für das Autonome Fahren und Toyota nutzt die eigene Belegschaft. Von Seiten der Universität will man gar jede Person einbinden, die an der Technologie Interesse hat. Die einzubauenden Teile sind DSRC (Dedicated Short-Range Communikation) Funk- und Kamerasysteme.

Da die meisten Fahrzeuge noch nicht über diese Sensoren verfügen, will man derart die Zahl der ausgestatteten Autos erhöhen – von derzeit rund 1.200 auf über 5.000 Fahrzeugen. Die Sensoren sind in einer Box, die im Auto verbaut wird. Zur Datenübertragung wird eine Antenne auf der hinteren Windschutzscheibe, eine Weitere auf dem Dach installiert. Das Auto sendet die Positionsdaten des Fahrzeugs zu anderen Fahrzeugen und den Ampeln. Toyota versichert, dass die Daten vertraulich behandelt werden.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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