Tesla setzt auf Radarsensorik

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Der Autohersteller Tesla legt den Fokus der Sensorik auf das Radarsystem, was mit Lidar gleichziehen kann.

Der US-amerikanische Autohersteller Tesla steht derzeit vor allem wegen der Unfälle unter Beschuss, zumal einer der Unfälle tödlich endete. Tesla vertritt inzwischen die Meinung, dass beim Unfall in Pennsylvania (bei dem kein Mensch zu Schaden kam), der Autopilot nicht aktiviert war. Inzwischen hat sich der auch der US-Senats des Vorfalls mit dem tödlichen Unfall angenommen und fordert Aufklärung.

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Vielleicht mit Blick auf die jüngsten Vorfälle hat Elon Musk, der Chef von Tesla, getwittert, dass man mit Radar das Autonome Fahrprogramm verbessern könne. Das existierende Radarsystem sei mit dem viel teureren Lidarsystem vergleichbar.

Mittels des Radars, so Musk, könne man eine stereoskopischen Effekt generieren und eine 3D Karte der Umgebung während der Fahrt erstellen. Mit jeder Fahrt bekommt man ein leicht verändertes Bild, deren Vergleiche dies ermöglichen sollen.

Radar ist kostengünstiger als Lidar und kann vor allem besser ins Design des Wagens integriert werden. Lidar muss auf dem Dach befestigt werden, wie dies beispielsweise bei den Google Fahrzeugen der Fall ist. Allerdings prüft man bei der UN gerade die schädlichen Nebenwirkung der Strahlenbelastung durch Radarsysteme in den Fahrzeugen auf den Menschen.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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