Systeme im neuen Opel Astra

Opel Assistenzsystem © GM Company
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Der neue Opel Astra kommt mit einigen Sicherheitssystemen, samt neuer Sensorik, auf den Markt.

Der neue Astra soll das Sicherheitsflagschiff aus dem Hause Opel werden, so wirkt es zumindest angesichts der neuen Systeme.

Opel Assistenzsystem © GM Company

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Auf der IAA will Opel das Fahrzeug in diesem Monat der Öffentlichkeit vorstellen, wo man die neuen Assistenzsysteme im Astra begutachten kann.

Zu den Neuheiten gehört die verbesserte Frontkamera, die den meisten Assistenten im Auto und auch dem Autonomem Bremssystem dient. Bei dem Sensor wurden die Bilderkennung verfeinert und die Verarbeitung der Daten erhöht. Auch das Infotainment-System Navi 900 IntelliLink nutzt die Daten des Kamerasystems, um die Routenführungen zu optimieren.

Obendrein wurde ein Verkehrsschilder-Erkennungssystem integriert, welches ebenfalls auf die Kameradaten zurückgreift. Das System soll die Schilder besser und fortan auch dynamische Verkehrszeichen, welche LEDs nutzen, erkennen.  Das System erfasst die Umgebung und kann zwischen drei Modi variieren: Landstraße, Autobahn und Stadt, samt internationalen Verkehrsregeln. Die entsprechenden Hinweise werden den Fahrenden über das Cockpit ausgegeben.

Zudem bezieht der Spurhalte-Assistent seine Daten aus dieser Kamera an der Front. Dieser Assistent warnt über Vibration im Lenkrad vor dem Verlassen der Spur und lenkt außerdem mit, auch beim Spurhalten in der Kurve. Es agiert zwischen 60 und 180 km/h.

Der Abstandsassistent kontrolliert permanent die Front und warnt mit Farben vor zu dichtem Auffahren. So verfährt auch der Kollisionswarner, der Unfälle vermeiden oder zumindest die Aufprallgeschwindigkeit reduzieren kann. Zunächst erscheint eine Warnung auf der Windschutzscheibe, sollte der Mensch nicht reagieren, greift das Autonome Bremssystem. Zur Variation der Empfindlichkeit, gibt es drei Variationsmöglichkeiten: nah, mittel und weit.

Ultraschall-Sensor basiert ist der Tote-Winkel-Warner von Opel, welcher ab einer Geschwindigkeit von 11 km/h bis 140 km/h aktiviert ist. Qua LED Leuchten wird der Mensch auf eine Gefahr im Toten Winkel hingewiesen, wobei man ebenfalls mit Farben die Dringlichkeit betont.

Akustisch warnt das Fahrzeug via Rückfahrkamera vor Hindernissen beim Einparken. Das Lenken kann man per Knopfdruck aber auch dem Auto überlassen. Dieses System ist aber nicht Teil der Serienausstattung und kostet 295 Euro on top.

In puncto Airbags hat sich Opel auch nicht Lumpen lassen, so gibt es Front-, Brust-, Becken-, Seiten- und Kopfairbags auf beiden Seiten und hinten.

Pressemitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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