Scoop vernetzt Autos in Frankreich

Das von de Regierung Frankreich neu aufgelegte Projekt Scoop soll bis Ende 2018 rund 3.000 Fahrzeuge vernetzt haben.

Unter der Leitung des französischen Staates und mit Mitteln der EU werden Autos in Frankreich mit der Vernetzungstechnologie ausgestattet. Das Projekt, bzw. das Telematik-System trägt den Namen Scoop.

Vernetzung in Frankreich mit SCOOP.

Vernetzung in Frankreich mit SCOOP. Quelle: leparisien

 

Die Vernetzten Fahrzeuge können Verkehrsinformationen weiterleiten und empfangen. Das Vorgängerprojekt hatte bis Dezember 1.000 Stück erreicht und wurde in Zusammenarbeit mit u.a. Sanef, Peugeot, Citroën und Renault entwickelt. Die Neuauflage wurde im April gestartet und hat bisher die Zahl 100 erreicht. Bis zum Ende des Jahres sollen dann 3.000 Fahrzeuge verschiedener Marken auf Frankreichs Straßen vernetzt sein.

Die Datenübermittlung impliziert Baustellen, Unfälle, Gefährdungen und Verkehrsmeldungen über eine Distanz von bis zu einem Kilometer. Dadurch können andere Fahrzeuge gewarnt werden und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen. Die Kommunikationsart ist mobilfunkunabhängig und basiert auf DSRC. Die Daten kommen nicht nur von den Fahrzeugen, sondern auch von den Road Side Units (RSU), welche auf 2.000 Kilometer Straßenlänge eingebaut wurden.

Quelle (französisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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