S-Klasse in Las Vegas zur letzten Station der Weltreise

Mercedes-Benz Intelligent World Drive, USA 2018
Mit dem Intelligent World Drive testet Mercedes-Benz mit einem Erprobungsfahrzeug auf Basis der S‑Klasse automatisierte Fahrfunktionen auf fünf Kontinenten. Nach Deutschland, China, Australien und Südafrika liegt der Fokus der letzten Etappe in den USA auf der Bewertung des Fahrverhaltens im dichten Stadtverkehr und auf Highways. Im Fokus steht dabei insbesondere die Erkennung von Schulbussen und landesspezifischen Fahrbahnmarkierungen, Fahrspuren sowie Geschwindigkeitsschildern und auf der Erprobung des innovativen Lichtsystems DIGITAL LIGHT. With the Intelligent World Drive, Mercedes-Benz is testing automated driving functions on five continents using a test vehicle based on the S-Class. After Germany, China, Australia and South Africa, the final stage in the USA focuses on assessing handling in heavy urban traffic and on highways - especially the recognition of school buses, country-specific lane markings, driving lanes and speed limit signs - as well as on testing the innovative DIGITAL LIGHT system.

Die Mercedes-Benz S-Klasse hat ihre Weltreise mit der letzten Station in Las Vegas beendet.

Wie angekündigt endet die Weltreise der automatisierten S-Klasse durch alle fünf Kontinente in Las Vegas in diesen Tagen.

Mercedes-Benz Intelligent World Drive, USA 2018

Mit dem Intelligent World Drive testet Mercedes-Benz mit einem Erprobungsfahrzeug auf Basis der S‑Klasse automatisierte Fahrfunktionen auf fünf Kontinenten. Quelle: Mercedes-Benz

Der Wagen von Mercedes-Benz startete zur IAA 2017 in Deutschland, fuhr über China und Australien nach Südafrika und ist nun in den USA angekommen. Der letzte Stopp der Intelligent World Drive ist die CES 2018 in Las Vegas.

Auch hier möchte der Wagen noch einige Testmöglichkeiten nutzen, wie die Erfassung der Verkehrszeichen, Fahrspuren für Fahrgemeinschaften und Fahrbahnmarkierungen – oder wenn der Schulbus hält, müssen zum Beispiel alle anderen Fahrzeuge stoppen. Außerdem nutzt man die Fahrt durch Nevada für Tests mit dem neuen Lichtsystem “Digital Light”.

Die Gemeinschaftsfahrtspuren, HOV (High-Occupancy Vehicle) Lanes genannt, auszumachen ist für die Sensoren eine Herausforderung. Zudem ist die Anzahl an Personen, die eine Fahrgemeinschaft definiert unterschiedlich. In Los Angeles sind es drei Personen und in New York kann man erst mit vier Leuten eine solche Strecke befahren.

Bezüglich der Fahrbahnmarkierungen gibt es in einigen US-Bundesstaaten Erhöhungen aus Keramik oder Kunststoff statt Linien auf der Straße. Das muss von Spurhaltesystemen gelernt werden.

Mitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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