RoboBees sollen Unfälle vermeiden

Biene-auf-Blume

Forschende der Universität von Florida in den USA haben Roboter-Bienen entwickelt, die künftig auch Unfälle vermeiden helfen sollen.

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Die Universität von Florida hat fliegende Roboter vorgestellt, die so groß wie Bienen sind. Unter anderem daher haben sie ihren Namen Roboter-Bienen oder eben RoboBees auf englisch.

Diese kleinen Roboter, so die Idee, sollen in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Denn das große Bienen-Sterben, das in den letzten Jahren zu Ernteausfällen führte, soll mit den künstlichen Bienen kompensiert werden. Doch ihre Einsatzgebiete können viel weiter gefasst werden, so die Forschenden.

Neben der Bestäubung der Pflanzen, geht es auch um den Einsatz zur Suche von Vermissten oder bei Katastrophen oder auch zur Überwachung. Da sie fliegen, gibt es fast keine Hindernisse. Sie sollen künftig über Lidar verfügen und können derart auch den Verkehr leiten helfen, vor allem mit Blick auf die Entwicklung des Autonomen Fahrens.

Doch bisher ist Lidar-Technologie noch sehr teuer, aber verschiedene Institutionen sind sich sicher, dass man die Kosten stark drücken kann – so beispielsweise Quanergy. In Florida hat man dafür Micro-Lidar Systeme und die entsprechenden Algorithmen im Auge, die man binnen der nächsten drei Jahre entwickelt haben will.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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