Rio Tintos Autonome Trucks erreichen Meilenstein

Der Minenbetreiber Rio Tinto hat mit seiner Autonomer Fahrzeugflotte eine Milliarde Tonnen Hubraum weggeschafft.

Das Unternehmen Rio Tinto betreibt den Erzabbau vor allem in Australien. Für den Abtransport des Hubs bedient man sich Autonomer Lkws und Züge.

Die Lkws, die die Erde wegbringen, sind Muldkipper, die mit dem AHS (Autonomous Haulage System) ausgestattet sind. Die Steuerung erfolgt von einer zentralen Stelle und die Positionierung erfolgt via GPS.

Sie sind seit 2008 in Betrieb, wobei es damals noch ein Test war. Inzwischen haben sie den Meilenstein erreicht und eine Milliarde Tonnen Erde herumgefahren. Allein 2017 bewegten diese Fahrzeuge 25 Prozent des Hubs in den australischen Pilbara-Minen.

Die Autonomen Kipplaster der Hersteller Komatsu und Caterpillar haben letztes Jahr gegenüber einem menschlich betriebenen Lkw 700 Überstunden geleistet, dabei aber 15 Prozent Kosten eingespart. Vor allem aber unterstreicht das Unternehmen den Sicherheitsaspekt, denn es kam zu keinen Verletzungen von Menschen.

Derzeit sind 80 Fahrzeuge im Einsatz und bis zum Ende 2019 werden es 140 Stück sein, womit man den Abbau von Erzen beschleunigen will.

Mitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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