Mercedes-Benz: Car-Sharing mit Autonomen Smarts

Daimler Smart Vision EQ Fortwo
Daimler Smart Vision EQ Fortwo. Quelle: Mercedes-Benz

Der Autohersteller Mercedes-Benz hat seine neuen Smart Vision EQ fortwo vorgestellt: Autonomes Fahren & Car-Sharing.

Daimler stellt vor den neuen Autonomen Smart Vision EQ fortwo als Teil der CASE Strategie auf der IAA 2017 vor, die für Vernetzung (Connected), Autonomes Fahren (Autonomous), flexible Nutzung (Shared & Services) und elektrische Antriebe (Electric) steht.

Daimler Smart Vision EQ Fortwo

Daimler Smart Vision EQ Fortwo. Quelle: Mercedes-Benz

Das Fahrzeug soll als Car-Sharing Modell vor allem in den Städten eingesetzt werden. Es bietet zwei Plätze und es fährt von selbst. Per Smartphone App kann man ein Fahrzeug bestellen, dass die Passagiere zu ihrem Zielort fährt. Auf der Front des E-Fahrzeugs befindet sich eine Kommunikationsmöglichkeit. Zur Sensorik des Smart Vision EQ fortwo gehören Kameras, Ultraschall und Radarsystme, deren Daten zusammen ausgewertet werden (Sensorfusion).

Autonomer Smart Black Grill Front

Autonomer Smart Black Grill Front. Quelle: Daimler

Auf dem sogenannten Black Panel Grill an der Front werden die Informationen lesbar und die Seitentüren dienen als Displays. So kann man erkennen, dass das Auto zum Bestellenden will: Die Front schreibt die Person an. Auch das Heck kann beispielsweise Verkehrsinformationen darstellen. Im Inneren des Fahrzeugs ist kein Lenkrad mehr vorhanden, stattdessen wird der Platz für das Wohlbefinden ausgenutzt. Die Kommunikation mit dem Auto findet ausschließlich über die Sprache statt.

Der Fokus auf das Car-Sharing bei dem Autonomen Smart von Mercedes-Benz, liegt an den wachsenden Zahlen der User, die weltweit bis 2025 auf 36,7 Millionen Personen ansteigen werden. Die Autonomie wird mit der Schwarmintelligenz kombiniert, um Vorausschauendes Fahren zu ermöglichen. Da alle Fahrzeuge permanent unterwegs sind, erhöht sich dadurch auch das Parkplatzangebot.

Die Passagiere an Bord kann man sich aussuchen. Je nach Fahrziel kann man Fahrten mit anderen Fahrgästen ausschlagen oder akzeptieren. Während der Fahrt kann man sich gemeinsam ein Programm anschauen.

Pressemitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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