Marco Polo Reisemobile | Systemüberblick

Der neue Marco Polo – 250 BlueTEC / The New Marco Polo– 250

Die Reisemobile von Mercedes-Benz bekommen verstärkt neue Assistenzsysteme, so auch die Reisemobile Marco Polo und Marco Polo ACTIVITY.

Um das Reisen komfortabler zu machen hat sich Mercedes-Benz einiges einfallen lassen. Auch im Bereich der technischen Features hat man für die Reisemobile neue Assistenzsysteme eingebaut und das Infotainment-Angebot verbessert.

Der neue Marco Polo – 250 BlueTEC / The New Marco Polo– 250

Die Assistenzsysteme, unter “Mercedes-Benz Intelligent Drive” , der beiden Modelle basieren auf Radar-, Kamera- und Ultraschall­sensorik. Sie sollen die Sicherheit, als auch den Komfort in unangenehmen Fahrsituationen erhöhen. Darunter sind Neuheiten für die Reisemobile, einige davon empfiehlt der DVR.

Serienmäßig haben beide Modelle den Seitenwind– und den Aufmerksamkeitsassistent eingebaut. Letzteres überwacht die Aufmerksamkeit, respektive die Müdigkeit, der Fahrenden bei einer Geschwindigkeit von 60 bis 200 km/h. Weitere Systeme können optional dazu gebucht werden. Dazu gehören:

Der Aktive Park-Assistent, der Parkplätze nicht nur findet, sondern auch beim Einparken hilft. Der Mensch muss nur noch das Gaspedal betätigen. Das Fahrzeug benötigt höchstens sieben Züge um in die Parklücke zu gelangen, und es kann danach auch wieder herausfahren.

Gerade für das Parken, aber auch für andere Situationen, kann man die Rückfahrkamera einbauen lassen. Damit kann man das Bild der Kamera auf das Display legen und das Rangieren mit Anhänger erleichtern. Alternativ gibt es für das Modell Marco Polo auch eine Rundumsicht, wobei mehrere Kameras zusammengeschaltet werden und man aus der Vogelperspektive auf das Fahrzeug blicken kann. Beim Rückwärtsfahren wird es aktiviert.

Für die Fahrt ist der Collision Prevention Assistent gut, welcher erstmalig im Mercedes-Benz Reisemobil-Segment eingebaut wird. Das System erkennt mögliche Kollisionen und kann bei Geschwindigkeiten von 7 km/h bis 200 km/h Unfälle verhindern. Zunächst warnt das System, bei ausbleibender Reaktion mehrfach und dank PRE-SAFE® werden die Gurte gestrafft. Die Bremsung wird unterstützt, von alleine bremst das System DISTRONIC PLUS, welches nur im Modell Marco Polo noch dazu buchbar ist.

Zudem ist der Spurhalte-Assistent erhältlich, welcher über Kamerabilder die Spur zwischen 60 km/h bis 200 km/h erkennt und beim Abkommen der Spur warnt. Hilfreich ist auch der Tote-Winkel-Assistent. Das radargestützte System deckt die Toten Winkel ab und warnt bei Gefahr.

Für eine optimale Ausleuchtung der Straße sorgt das optionale LED Intelligent Light System. 34 einzeln ansteuerbare LEDs verhindern ein Blenden des übrigen Verkehrs, können aber alle relevanten Bereich erhellen – in allen Situationen: Kurve, Abbiegen, Tagesfahrt, Nebel und Fernlicht. Der Fernlicht-Assistent ist stufenlos und kann bis zu 300 Meter reichen.

Als weiteres Feature kann man sich den Verkehrszeichen-Assistent einbauen lassen, welcher auch vor der falschen Fahrtrichtung warnt. Das System arbeitet mit dem Infotainmentsystem COMAND zusammen und vergleicht die Daten von der Kamera im Innenraum, die die Verkehrszeichen erkennt.

Auch im Infotainmentbereich hat man an einiges gedacht. Für die Modelle Marco Polo und ACTIVITY gibt es ein Touchpad, das via Berührung, durch Sprachsteuerung LINGUATRONIC oder per Gestik gesteuert werden kann. Das Smartphone lässt sich integrieren und die Bedienung kann auch über das Smartphone erfolgen. Das Prinzip für die Bedienung hat man der neuen S-Klasse und C-Klasse entnommen. Der Sound kann je nach Bereich fokussiert werden.

Das COMAND System für die Reisemobile hat Festplatten, ein DVD-Laufwerk und ist via Internet vernetzt. Daher erhält es die Echtzeit-Verkehrdaten. Schnittstellen sind auch Bluetooth, USB und SD-Karten. Die Karte ist von Google Maps und weitere Apps können aus dem Mercedes-Benz Shop geladen werden.

Pressemitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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