Kreative Auto Ingenieure | Neue Erfindungen

Radnabenmotor eWheelDrive Ford Fiesta

In der ganzen Welt arbeiten die Autohersteller an kreativen Lösungen um Energie einzusparen, Platz zu sparen oder das System zu vereinfachen.

Ich möchte hier drei Neuerungen vorstellen, die einige Autohersteller reifen möchten.

Radnabenmotor eWheelDrive Ford Fiesta

Volvo’s Schwungrad | Platz und Energie sparen

Volvo arbeitet derzeit an einem Schwungrad auf der Hinterachse, dass Sprit sparen will – die Forschung ist kreativer geworden. Die Idee hat man sich bei der Formel 1 abgeschaut und soll eine Einsparungspotential von 35 Prozent haben. Die Energie wird beim Bremsen gespeichert und gibt die Energie dann wieder ab.  Das Schwungrad ist aus Kohlefasern gefertigt, was es auch sehr leicht macht.  Heise erklärt, wie das Schwungrad funktionieren soll.

MOST Kooperation | Vernetzung im Auto vereinfacht

Die MOST Kooperation ist eine Institution, die die Vernetzung im Auto standardisieren will. Das hat viele Vorteile, die auf der Hand liegen. Einer weiteren Entwicklung nach, haben sie eine Headunit entworfen, in der zentral gesteuert wird. Das ist einfacher, da nur eine Software installiert wird und es werden Fehlerquellen ausgeschlossen. Darüber hinaus braucht man nicht so viele Prozessoren. Das spart Geld und Platz.

Ford Fiesta mit „eWheelDrive“

Der bekannte US-Autohersteller Ford und der deutsche High-Tech Automobilzulieferer Schaeffler haben eine Kooperation vereinbart. Ziel ist der Radnaben Elektromotor für den Ford Fiesta, mit dem “eWheelDrive“. Ein wichtiger Vorteil der Radnabenmotoren ist, dass sie viel Platz einsparen, derart kann man die Fahrzeuge kompakter generieren; denn die Radnabenmotoren brauchen keinen Motorraum und auch kein Getriebe.

Zusammen mit Schaeffler und weiteren Firmen, wie Continental, sowie der Universität Aachen RWTH und dem Institut MEHREN (Multimotor Electric Vehicle with Highest Room and Energy Efficiency)  arbeitet man an der Entwicklung eines Fahrzeugs mit der Deadline 2015.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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Eine Antwort

  1. Andrea K. sagt:

    Das sind ja alles erstmal sehr nobele Ziele, die jeden Autofahrer erfreuen werden, aber warum testen und tüfteln die Ingenieure an neuen Methoden, wenn man doch längst die windschnitten Leichtelektroautos auf dem Markt hat? Abgesehen davon, finde ich, dass die “35%” Sparpotential deutlich übertrieben sind. Das ist immerhin mehr als 1/3 des Gesamtverbrauchs, der da durch ein neues Rad eingespart werden soll. Zudem ist mir schleierhaft, 1. welche Energie da gespeichert wird und 2. wie sie gespeichert werden soll?

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