Kia: 4 Konzeptautos für Autonomes Fahren

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Kia hat seine Visionen für das Autonomes Fahren vorgestellt – vier Konzeptautos für zugeschnittene Bedürfnisse.

Die Automarke Kia hat seine Conceptcars vorgestellt, welche speziell für Kunden zugeschnitten sind und immer auf dem Autonomen Fahren basieren. Die Namen der Modelle sind: Niro, Sorento, Soul und Sedona. Das jeweilige Konzept setzt also Autonomes Fahren voraus. Die Vorstellung erfolgte auf der Specialty Equipment Market Association (SEMA) 2016, der Tuningmesse in den USA.

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Der Fokus der Studien soll auf dem Interieur der Fahrzeuge liegen, da die Menschen in Autonomen Fahrzeugen nicht mehr selbst fahren und sich anderweitig beschäftigen.

Das Konzept mit Namen Niro Triathlon ist für sportliche Leute gedacht, die sich nach dem Wettkampf ausruhen wollen. Das Auto verfügt über einen Ruhesessel, es gibt einen Fahrradträger am Heck, ein Bett oder sogar eine Dusche.

Das Konzept des Autonomen Sorento “Ski Gondola” ist für die Fans der Wintersportindustrie. Das Auto wird dabei zum Lift, dank Ketten aus Gummi und eines robusten Ski-Trägers auf dem Dach. Der Boden des Fahrzeugs ist wasserdicht und ist mit Orange-Akzenten versehen. Den beiden Modellen gemein sind die Portaltüren, für einen bequemen Zugang.

Das Modell Soul “First Class” verfügt ebenfalls weder über ein Lenkrad, noch über andere Interventionsmöglichkeiten. Die Insassen sitzen auch nicht in Fahrtrichtung, sondern mit Blick zur Rückseite, wo das Display angebracht ist. Das Interieur soll Luxus widerspiegeln, gemäß eines Privatjets. Die Bedienung erfolgt via Touchscreens auf Konsolen, die neben den Sitzen integriert sind. Die Zielgruppe ist die höhere Führungsetage.

Und in Kooperation mit LGE-CTS und der Musikschule School of Rock hat man den Kia Sedona, eine Großraumlimousine, in ein mobiles Tonstudie verwandelt. Das Autonome Gefährt beinhaltet alles was eine Rockband braucht, vom Studio über einen Ort für die Erholung bis zu den Verstärkern. Das Mischpult befindet sich auf der Höhe der B-Säule und die Akustik wurde mit einer Innenverkleidung verbessert. Damit steht auch dem spontanen Open-Air Konzert nichts mehr im Wege, so Kia.

Quelle

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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