KI Blackbox wird gelüftet

Forschenden ist es gelungen die KI in Form einer Hefezelle zu bauen, was eine Beobachtung des Lernens erlaubt.

Eine KI ist ein Mix aus Wertung und Wahrscheinlichkeitsrechnung und die Informationen werden über mehrere Stufen (Hidden Layers) gefiltert. Wie sich aber die Hidden Layers einstellen ist unbekannt. Man weiß zwar, dass es funktioniert, aber nicht wie.

Eine neue Herangehensweise könnte nun Licht ins Dunkle der KIs bringen und dafür bedient man sich der Hefezelle als Vorbild zum Aufbau einer KI. So kann man die KI bei dem Lernprozess beobachten.

Der einfache Aufbau der Zelle ist weitgehend untersucht und soll sogar Informationen über die Biologie des Bakteriums selbst bringen. Das Konzept wird DCell genannt und die KI verfügt derart über 2.526 Subsysteme – wie die Hefezelle. Ursprünglich nutzte man die Technik um das Zellwachstum zu prognostizieren.

Im Effekt könnte man mit der Methode teure Laboruntersuchungen vermeiden und sogar die Medikationsentwicklung verbessern. Die Ergebnisse könnten auch der Krebsbehandlung dienen. Von der Hefe auf eine Krebs- oder menschliche Zelle zu schließen, ist noch ein ganzes Stück Arbeit, so die Forschenden.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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