JTEKT setzt auf moderne Systeme

Der japanische Zulieferer JTEKT will sich vor allem auf Teile für das Autonome Fahren konzentrieren.

Das japanische Unternehmen JTEKT  liefert vor allem an Toyota und setzt bei der Entwicklung nun auf das Autonome Fahren. Viele bisherige Produktionseinheiten werden eingestampft, dafür will man sich der Steer-by-Wire Systemen zuwenden.

Die neuen Produkte sollen bis 2020 zum Portfolio gehören, so beispielsweise Sensoren für die Grundhaftung und Möglichkeiten der Übertragung der Daten für das Autonome Fahren. Es würde zwar noch dauern bis die Technik so weit sei, so der Geschäftsführer, aber es sei absehbar und darauf muss man vorbereitet sein.

Dabei will man sich nicht nur auf Level 5 (Vollautonomie), sondern auch auf Hoch- und Teilautonomie (Level 3 und Level 4) konzentrieren. Außerdem arbeitet man an einem Redundanzsystem für Ausfälle beim Autonomen Fahren.

Für die jeweiligen Stufen braucht es verschiedene Konzeptionen – vom freibeweglichen Cockpit bis zur Frage des Designs der Räumlichkeit. Des Weiteren forscht man künftig an der Lenkung ohne menschlichen Einfluss, wobei dessen Aufmerksamkeit erfasst werden soll.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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