Fernsteuerung zur Überwachung ab April in Kalifornien

Fahne USA

Ab April soll es erlaubt sein, Autonomes Fahren statt mit Fahrpersonal, über die Fernsteuerung zu überwachen.

Die kalifornische Verkehrsbehörde will, sobald die Regelung die letzte Hürde genommen hat, erlauben, dass man statt eines menschlichen Fahrenden im Wagen, die Fahrzeuge von einer Zentrale aus überwachen kann. Damit geht man bei der Implementierung der Technik einen Schritt weiter.

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Kalifornien war zwar nicht der erste US-Bundesstaat, der das Autonome Fahren zu Testzwecken erlaubte, aber folgte kurz nach Nevada im Jahr 2012. Schon seit einiger Zeit arbeitet Kalifornien an der Regelung für bessere Testbedingungen der Branchenbeteiligten beim Autonomen Fahren. Erst kürzlich wurde ein fragwürdiger Haftungsausschluss gekippt und ab April soll die Fernsteuerung möglich gemacht werden.

Der Vorteil der Überwachung aus der Ferne lieg in der Kapazitätserhöhung. Derart könnte man mehrere Fahrzeuge durch eine Person überwachen lassen. Bei Ford sind die Testfahrenden, ob der Monotonie, sogar eingeschlafen und Waymo hat bereits eine Genehmigung für den Betrieb von Robotertaxis in Arizona.

Allerdings ist diese Regelung noch nicht in trockenen Tüchern, denn es gibt viele Abgeordnete, die sich um die Sicherheit der Fahrzeuge sorgen. Am heutigen Montag, wird über die Regelung in Kalifornien abgestimmt, worauf eine Einspruchsfrist folgt, die am 1. März beginnt und bis April dauert.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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