Features für’s Motorrad & BMW i Vision Future Interaction

BMW i Vision Future Interaction
BMW i Vision Future Interaction

Das Unternehmen BMW hat auf der CES 2016 seine Innovationen für das Motorradfahren vorgestellt: Laserlicht und eine HuD im Helm. Und das neue Konzeptauto BMW i Vision Future Interaction.

Gerade im Bereich des Motorrads bedarf es der Systeme zur Reduzierung von Unfällen. BMW setzt auf ein gutes Licht durch Laser, was aber bisher rein konzeptionell ist. Entsprechende Scheinwerfer wurden zur Frage der Machbarkeit in eine K 1600 GTL eingebaut.

HuD Helm BMW

HuD Helm BMW

Denn das Laserlicht ist kostspielig, so das Unternehmen, wenngleich es jedoch bis zu 600 Meter – also doppelt so weit wie herkömmliche Lampen leuchtet. Zudem ist es wartungsfrei und äußerst robust. Mittelfristig will man diese Technik aber in der Serienproduktion einfließen lassen.

Zur Reduktion der Ablenkung auf dem Motorrad, hat BMW sein Head-up-Display in einen Motorradhelm integriert. Dort werden relevante Fahrdaten direkt ins Sichtfeld der Fahrenden eingeblendet, was den Blick nach unten auf die Armaturen nicht mehr erforderlich macht.

Was letztlich eingeblendet wird, kann man selbst entscheiden. Künftig will man darüber auch Warnungen aus der Infrastruktur oder von anderen Fahrzeugen für den Streckenverlauf einblenden.

Zudem verfügt der Helm über die Möglichkeit, über eine nach außen gerichtete Kamera, die Fahrt mitzuschneiden. Derzeit überlegt man bei BMW, eine solche “Action-Kamera” auch nach hinten gerichtet einzubauen, was gerade bei einer Gruppenfahrt von Interesse sein könnte.

Die Datenverarbeitung übernimmt eine Recheneinheit, die wie auch die Lautsprecher, im Helm verbaut ist. Das System kann mit den zwei auswechselbaren Akkus rund fünf Stunden in Betrieb bleiben. Es soll bereits in diesem Jahr auf den Markt kommen.

BMW i Vision Future Interaction

BMW i Vision Future Interaction

Das auf der CES 2016 vorgestellte Konzeptauto von BMW ist der BMW i Vision Future Interaction. Wie der Name bereits darstellt, geht es vor allem um das Interieur.

Derart erhält das Auto HD Displays und AirTouch, als Gestensteuerung. Die Anzeige wird auf einem Panoramadisplay mit 21 Zoll Größe angezeigt. Auch dieser Konzeptwagen ist auf Autonomes Fahren ausgelegt, so kann man zwischen drei Fahrmodi wählen: Manueller, Assistierter oder Auto Modus, wobei Hochautonom gemeint ist.

Der BMW i Vision Future Interaction ist selbstverständlich vernetzt, wobei man die Daten personalisiert. Derart sollen auch Inhalte geladen werden, die das System als gewünscht vermutet. Die Open Mobility Cloud soll dies ermöglichen.

Das Konzeptfahrzeug verfügt die Fähigkeit sich selbständig abzuparken. Ist das Auto geparkt, erkennen Sensoren den Abstand und warnen notfalls auf dem Handy, inklusive der Bilder vor einem möglichen Unfall. Das System heißt Bumper Detect.

Mit BMW Connected hat man ein System entwickelt, das als persönlicher Assistent begelieten soll. Die Spiegel des Wagens wurden im Übrigen durch Kameras ersetzt.

Im Übrigen hat man angekündigt, künftig die Verkehrstelemetrie von TomTom zu beziehen, wenn auch nur für die Gebiete Russland, Neuseeland und Australien. Für Europa setzt man auf HERE.

Pressemitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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