Embark fährt quer durch die USA

Das Startup Embark ist automatisiert von Küste zu Küste der USA gefahren.

Was Tesla letztes Jahr versäumt hat und dieses Jahr nachholen will und was Delphi bereits vor drei Jahren geschafft hat, hat  nun auch Embark unternommen. Es geht um eine automatisierte Fahrt quer durch die USA.

Das Startup Embark fährt bereits mit Teilautonomen Lkws eine bestimmte Strecke zwischen zwei US-Bundesstaaten und testete auch schon auf der “geheimen” Teststrecke Kaliforniens. Die Lkws von  Embark demonstrierten ihr Können nun auf der Reise von Los Angeles in Kalifornien bis nach Jacksonville in Florida.

Die Distanz beträgt 2.400 Meilen, was rund 3.800 Kilometer entspricht und war die Fortsetzung eines ersten Tests von Los Angeles nach El Paso. Für diese Strecke von Küste zu Küste benötigte Embark fünf Tage, was man als Cross Country Tour bezeichnete.

Aus Sicherheitsgründen war Überwachungspersonal auf dem Fahrsitz vorhanden, das auch immer wieder eingreifen musste. Doch die längsten Abschnitte sei man autonom gefahren. Nach Einschätzung des Unternehmens wird die Reisezeit mit dem Autonomen Fahren auf zwei Tage verkürzt. Derart erhofft man sich eine Entlastung der Fahrenden, die abseits der Autobahn das Fahren übernehmen müssen.

Embark bedient sich bei der Navigation der Lkws keines Kartenmaterials, sondern man hat eine KI integriert, welche die Strecke zu fahren erlernt. Bisher verfügt man über fünf dieser Lkws, doch die Flotte soll sich bis zum Ende dieses Jahres auf 40 erhöht haben.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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