DVR: Vision Zero – lebt

Kongress

Ein Kolloquium zum Thema Vision Zero wurde vom DVR veranstaltet.

Die Vision Zero bedeutet die Reduzierung der Verkehrstoten auf Null – Zero. Auch in den USA gibt es eine solche Kampagne: Road to Zero. Der Weg dahin erfährt gerade einen Rückschlag, denn erstmals seit Jahrzehnten steigen die Unfallzahlen wieder.

Der DVR fordert vor allem den Einsatz von Assistenzsystemen, wie den Notbremsassistenten, sowie eine flächendeckende Verkehrsüberwachung für die Umsetzung des Ziels. Allein 50 Prozent der Unfälle gehen auf das Konto der Geschwindigkeitsübertretungen, so die Keynote der Veranstaltung.

Auch die Infrastruktur kann dazu beitragen. Derart entwickelte Herr Kraus von der DEKRA eine interaktive Vision-Zero-Landkarte, auf die Zahl der Verkehrstoten je nach Region und Stadt unterschiedlich ausfallen. Damit soll ein Beitrag geleistet werden, an dem man sich orientieren könnte.

Der schwedische Verkehrsexperte Larsson unterstrich die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels. Auch er, wie andere auch, plädierte in diesem Zusammenhang für Assistenzsysteme, in Kooperation mit Geschwindigkeitslimits und einer anderen Verkehrsgestaltung.

Dem Vater der Idee, hat die Konferenz ebenfalls eine Hommage zu Teil werden lassen: Claes Tingvall aus Schweden.

Pressemitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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