Driving Excitement Analyser von Mini Connected

Driving Excitement Analyser von Mini Connected

Die BMW Marke Mini hat sich ein besonderes Feature gegeben: Den Driving Excitement Analyser, welcher die Fahrparameter des Fahrers aufnimmt und Punkte vergibt, wie bei einem Computerspiel.

Die Verknüpfung von Spielelementen, virtueller Natur, und Autofahren ist ein ein interessantes Konzept, das sich die Ingenieure bei Mini, respektive BMW, einfallen ließen.

Driving Excitement Analyser von Mini Connected

Driving Excitement Analyser | Mini APP

Dieses System misst also die Fahrdaten des Autos, in vielen Bereichen, die von einem Menschen gesteuert werden. Diese Daten werden ausgewertet, wie gut und sicher jemand gefahren ist, sogar vorrausschauendes Fahren wird belohnt. Das Ergebnis wird auf dem Boardcomputer angezeigt. Die Belohnung für sicheres, sportliches Fahren, sind Erfahrungspunkte, wie bei einem Computerspiel. Diese Experience Points (XP) werden gesammelt und irgendwann steigt man auf den nächsthöheren Level.

Dabei bekommt man Punkte für exaktes Schalten des Ganges oder kontrollierte Bremsungen. Wenn die Fahrmanöver zu gefährlich sind bekommt man keine Punkte oder es wird sogar ein Warnhinweis auf dem Boardmonitor ausgegeben.

Es gibt sogar “Sonderprüfungen” bei denen man sich ein Badges verdienen kann. Badge ist das engelische Wort für, unter Anderem, Abzeichen.

Das System agiert über eine App, die nur über das iPhone funktioniert. Ab März 2013 kann man diese herunterladen, oder die alte Mini Connect App kostenfrei upgraden.

Gibt es einen Nutzen?

Der Nutzen kann zum Einen sein, dass man vielleicht dadurch zusätzliche Lernunterstützung enthält und gerade junge Fahrer dazu angehalten werden sicherer zu fahren. Ein weiterer Aspekt betrifft meines Erachtens die Daten. Diese sind für BMW doch nutzbar, lernt man doch welche Fehler Fahrer machen und kann diese Fahrsituationen an das Team geben, dass sich mit Autonomen Fahren beschäftigt. Schon die Universtät Stanford in den USA haben menschliche Fahrer eingesetzt um letztlich den Fahrer in Stresssituationen besser unterstützen zu können.

[Bildrechte bei BMW | Pressemitteilung]

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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