Dobrindt: Google vs deutsche Hersteller

Dobrindt bei Testfahrt A 9
Dobrindt bei Testfahrt auf der A 9

Der Bundesverkehrsminister hat sich zu Google geäußert. Dort sei man weiter als die deutschen Hersteller.

Vor einigen Wochen hat der Daimler Chef, Dieter Zetsche, gesagt, dass man in Silicon Valley weiter sei, als man bisher hierzulande dachte. So ähnlich äußerte sich nun auch der Bundesverkehrsminister Dobrindt.

Dobrindt bei Testfahrt A 9

Dobrindt bei Testfahrt auf der A 9

Erst vor Kurzem kam die Roland Berger Studie heraus, wonach Deutschland vor den USA und Japan im Bereich des Autonomen Fahrens läge. Doch der Vorsprung sei knapp und schrumpfe zusehends. In einen Punkten gäbe es in den USA aber bessere Bedingungen, als in Deutschland. Vor allem aber Japan hole stark auf.

Dobrindt sieht im Deutschland im Vergleich zum Silicon Valley im Hintertreffen und spricht von Nachholbedarf. Doch, mit Verweis auf die deutsche Technik im Google Auto (vor allem von Bosch) ginge es wohl vor allem um die Bedingungen, weniger um die Technik selbst.

Nach Angaben des Magazins Automobilwoche glaubt Dobrindt an die Einführung der Hochautonomie in fünf Jahren, also 2021. Google will aber bereits 2018 in die Serienreife gehen, wobei der Grad der Autonomie noch zu klären sein dürfte. In zehn Jahren, so Dobrindt, sei die Vollautonomie ebenfalls serienreif. Daran glaubt aber beispielsweise der US-Chef von Audi nicht.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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