Cybathlon 2016

In Kooperation mit der ETH Zürich und dem Institut NCCR Robotics startet 2016 der erste Cybathlon.

Bei den Paralypics sind “Cyborgs” nicht erlaubt, also maschinelle Bewegungsunterstützung. Derart könnte aber eine Person, die querschnittsgelähmt ist, wieder laufen. Cyborgs sind eine Mischung aus Maschine und Mensch und sind eigentlich schon mit der Entwicklung der Mechanik entstanden. Doch heute versteht man unter Cyborgs vor allem Hightech im Körper eines Menschen.

Gerade mit Robotik kann man viel erreichen. Exoskeletts sind ein Beispiel, dessen Entwicklung sich rasant vollzieht. Auch das Militär hat daran Interesse. Daher hat die ETH Zürich in Kooperation mit NCCR Robotics den Cybathlon ins Leben gerufen – auch um die Forschung und die Industrie in Sachen Robotik bei Behinderten weiter zu vertiefen.

Der Cybathlon soll ein sportlicher Wettkampf dieser “Cyborgs” sein.  Es wird sechs Disziplinen geben, wie beispielsweise bei Beinamputationen, die Hindernisse überwinden müssen. Die Spiele finden im Oktober nächsten Jahres statt. Derart will man die Robotik für die Hilfe von Behinderten verstärken.

Es erinnert ein wenig an den Wettkampf der Katastrophen-Roboter der DARPA.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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