Continental: 6 Herausforderungen auf dem Weg

Assistenzsysteme Continental
Assistenzsysteme Continental

Für das Ziel – dem Autonomen Fahren –  sieht Continental sechs Herausforderungen auf die Autoindustrie zukommen.

Es ist inzwischen bei nahezu allen Autoherstellern der Trend zum Autonomen Fahren spür- und hörbar. Der Autohersteller Continental stellt sechs Herausforderungen vor, die man selbst beherzigt.

Assistenzsysteme Continental

Die Studien, wie sich die Autoindustrie wandelt, häufen sich in letzter Zeit und einige Autohersteller, wie GM, wandeln sich ganz offensiv hin zu einem Mobilitätsanbieter. Die Digitalisierung im Auto ist schon gar nicht mehr wegzudenken und verstärkt sich zusehends.

Die letzte Studie aus dem Hause ABI Research führt sechs Punkte an, die die Autobranche akzeptieren muss, um zu überleben. Auch Continental, der Zulieferer und Reifenproduzent, macht sechs Punkte aus.

Die sogenannten Bausteine auf dem Weg zum Autonomen Fahren sind für Continental: “Sensorik, Schwarmintelligenz & Vernetzung, Mensch-Maschinen-Dialog (HMI), Systemarchitektur (Datensicherheit), Ausfallsicherheit (Redundanz) und die Akzeptanz des Autonomen Fahrens in der Bevölkerung.

Die Sensoren sind die Wahrnehmungsorgane der Fahrzeuge und ersetzen Mechanik mit digitaler Technik, wie der Rückspiegel. Der Clou dabei ist jedoch die sogenannte Sensorik-Fusion und die Auswertung der Daten durch künstliche Intelligenz. Als nächstes plant das Unternehmen Sensoren in den Reifen, die neben dem Reifendruck auch die Straßenbeschaffenheit erfassen.

Die Verkehrslage auszuwerten bedarf der Vernetzung der Fahrzeuge. Es soll durch die Übermittlung aller Daten zu einer computergesteuerten Schwarmintelligenz kommen, womit man keine Toten Winkel mehr hat.

Das HMI soll nach Ansicht von Continental ganzheitlich werden und widmet sich vor allem der Frage der Übernahme von Autonomem zu Manuellem Fahren.

Die Frage der Software bedingt die Frage der Datensicherheit, wobei man auf die Architektur der Software setzt. Die Redundanz soll ermöglichen, dass bei einem Ausfall der Systeme das Fahrzeug zum sicheren Stehen kommt – woran man gerade forscht. Auch dies ist ein Punkt der Datensicherheit im Auto.

Nur wenn die Technik akzeptiert und ihr vertraut wird, werden die Produkte auch verkauft. Dafür müssen sie makellos funktionieren und dafür muss das System einschätzen können, was der Mensch hinter dem Steuer vorhat. Die ausgereiften Assistenzsysteme finden immer mehr Absatz.

Pressemitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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