Boschs Radarsensor | Serienproduktion

Bosch Sensorik
Bosch Sensorik

Bosch stellt seinen Radarsensor MMR rear fortan in Serie her. Der Mittelbereichsradar überwacht u. a. den toten Winkel des Fahrzeugs.

Vor allem das Problem mit dem Toten-Winkel will Bosch mit dem Radar beleuchten und so dient die Sensorik dem Spurwechselassistenten. Dabei überwacht der Radar den ganzen rückwärtigen Verkehr. Zwei Radarsensoren, MRR rear, sind im Heck integriert, die via Software die Verkehrssituation erfassen. Ein Sensor wiegt weniger als 250 Gramm.

Bosch Sensorik

Befindet sich ein Fahrzeug im toten Winkel, warnt das System durch eine Leuchte im entsprechenden Außenspiegel. Beim Spurwechsel, löst ein Auto im toten Winkel, eine akustische und haptische Warnung aus.

Unter zur Hilfenahme des Radarsystems, kann das Auto auch den Querfahrenden Verkehr erfassen, was beim Ein- und Ausparken helfen soll. Das System kann bis zu 50 Meter Entfernung Hindernisse erfassen und warnt den Fahrenden.

Auch frontale Assistenzsysteme könnten die Radartechnik nutzen. Der MMR Radar verfügt über vier Empfangschannel und arbeitet auf einer Frequenz von 76 bis 77 Gigahertz. Der Erfasssungswinkel hat 150 Grad und kann für den Einsatz in der Front mit 45 Grad auf 160 Meter Entfernung die Straße überwachen.

Weitere Einsatzgebiete, so Bosch, könnten Tempomat, ACC, Notbremssystem und vorrausschauendes Fahren sein.

Pressemitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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