Autotalks & Griiip für Fahrzeugvernetzung im Rennsport

Die beiden Firmen Autotalks und Griiip demonstrieren die ersten Motorsport Vernetzungsfeatures. 

Der Fahrzeugvernetzungsspezialist Autotalks und das israelische Startup Griiip kooperieren für den Motorsport.

Die beiden Firmen demonstrierten die Machbarkeit in Israel. Dort wurde ein Rennwagen der nächsten Generation vorgestellt, der über V2V Kommunikation verfügt. Der G1-Wagen von Griiip fuhr mit dem CRATON2-Chipsatz, worauf die Autotalks-Vernetzungslösungen liefen.

Das Ziel des Services ist es, die Unfälle im Motorsport zu reduzieren oder gar zu eliminieren. Das gilt sowohl für den Profi-, als auch für den Amateursport. Sollte eine Gefahr bestehen, wie wenn jemand die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert, wird eine Warnung an alle anderen Fahrer in der Nähe gesendet. Damit will man den Unfall vermeiden.

Die Warnung erfolgt mittels gelben Lichtern und einem akustischen Störgeräusch. Letzteres nimmt zu, wenn man sich dem Gefahrenbereich nähert. So braucht es kein Flaggensignal mehr.

Neben dem Chipsatz bedient man sich eines mobilitätsoptimiertes IEEE 802.11p-Modems, eines V2X-Hardware-Sicherheitsmoduls mit niedriger Latenz, der Hardware-Beschleunigungs-Engines für die Nachrichtenverifizierung sowie einen ARM Cortex A7-Prozessor für der Betrieb der V2X Middleware.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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